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Parallel-Installation Office Line 7.0 und Vorgängerversion

Installiert man die Office Line 7.0 (Office Line 2015) und hat eine Vorgängerversion installiert, so wird automatisch ein Upgrade angeboten. Die Option, „NoUpdate“ in der Registry zu hinterlegen hat bei der Office Line 7.0 keine Wirkung – das Setup zeigt dann einen Hinweis, dass eine Parallelinstallation nicht möglich sei.

Das finde ich ärgerlich, gerade wenn man Addins auf die neuere Version übertragen will. Diese muss dann nämlich auf einem separaten Rechner oder einer separaten virtuellen Maschine installiert werden, auf der man dann die Migration vornehmen kann.

Aus Sicht von Sage mag das vernünftig (?) oder begründet sein, aus Sicht von Entwicklern und Partnern, die ihre Lösung für mehrere Versionsstände vorhalten, ist das mehr als ärgerlich. Bugfixen muss so unabhängig auf mehreren Rechnern durchgeführt werden, und Codeteile, die eigentlich auf allen Versionen identisch sind, müssen erst auf einen anderen Rechner übertragen werden.

Ich selbst habe mir eine Art Codekonverter geschrieben, der, basierend auf der OL 6.2, den Code in alle anderen Versionen überträgt. Damit kann ich in einer Version Änderungen vornehmen, die in alle anderen Versionen übertragen werden, ohne dass ich in diesen noch manuell Code ändern muss.

Also stellte ich mir die Frage:

Wie kann man die Sperre der Parallelinstallation umgehen?

Diese Frage hat mich eine Weile beschäftigt, so dass ich mich heute um das Problem gekümmert habe. Nach einigem Probieren ist es mir gelungen, parallel eine Office Line 5.1, 6.0, 6.1, 6.2 und 7.0 auf ein und demselben Rechner zu installieren. Beim Wechsel von 5.1 zu 6.x bzw. zu 7.0 läuft kurz die Microsoft Office Installation, da dann die Access Version gewechselt wird, aber ansonsten ist der Parallelbetrieb problemlos möglich. Es scheint so, als gäbe es eigentlich keinen Grund, der gegen eine Parallelinstallation spricht.

Die Frage ist also: Warum erlaubt Sage keinen Parallelbetrieb? Ist das einfach die Bequemlichkeit, den „NoUpdate“ Parameter nicht mehr weiter zu unterstützen, oder gibt es tatsächlich einen technischen Grund, der mir entgangen ist?

Ich würde mich über entsprechendes Feedback freuen!

Eine Anleitung, wie man vorgehen muss, habe ich hier veröffentlicht.

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